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v/a "hearings" transacoustic research 2003


reviews:
de-bug
skug.at



de-bug review:

Hearings - (Transacoustic Research 001)

Das Institut für transakustische Forschung in Wien veranstaltet "Hearings", bei denen Musiker ihre Arbeitsergebnisse aus musikalischen Grenzbereichen vorstellen können. Einige davon sind auf dieser CD versammelt. Allen gemeinsam ist, dass die den Tracks zugrunde liegenden Klänge Alltagsgegenständen wie Neonröhren, Fernsehern, Spielzeug oder Kaffeemaschinen entstammen, die von Musikern wie Lo-Res, Dieb 13, dem Vegetable Orchestra, Jörg Pieringer oder Helmut Kahlert auf eine Weise bearbeitet werden, die einen den ursprünglichen Klang zumeist noch nachvollziehen lässt. Trotz der Vielfalt des Materials klingen die Ergebnisse dabei recht homogen. Wie es mit Forschungsergebnissen nun einmal ist, so sind sie nicht zuvorderst an Schönheit orientiert, sondern am Erlebnis. Einmal mehr beschreibt der Weg das Ziel und Humor ist ein guter Begleiter auf diesem Weg, der einem über die gelegentliche Schwere mancher Tacks hinweghilft.

http://www.iftaf.org

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skug.at review:

What do coffee machines, neon tubes and gameboys have in common? Sie finden sich alle auf der ersten Kompilation des Labels Tres (Transacoustic Research), das kürzlich vom Wiener Institut für transakustische Forschung gegründet wurde. Und sie finden sich alle in der Rolle von Klangerzeugern wieder, unterstützt durch Maultrommeln und jede Menge elektronischen bzw. digitalen Schnickschnack. Vertreten sind MusikerInnen wie Dieb12, Sergej Mohntau oder das Vegetable Orchestra und geboten wird experimentelle elektronische Musik, wobei das Material höchst heterogen ist. Manchen Stücken merkt man ihren fast schon konzeptionellen Charakter an, während andere konventioneller, aber nicht minder interessant sind. Alles in allem ein schöner, gut zusammengestellter Querschnitt durch die Arbeit des Instituts für transakustische Forschung.
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